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Verkaufswelle bei Wärmepumpen abgeschwächt (14.11.2023)

Verkaufswelle bei Wärmepumpen abgeschwächt

Am 09.11.2023 hat der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie eine Pressemitteilung zur Entwicklung des Heizungsmarktes von Januar bis September 2023 veröffentlicht. Bis einschließlich September dieses Jahres wurden 1.048.000 Heizungen verkauft. Das letzte Mal, dass die eine Million Marke geknackt wurde, war in den 90er-Jahren. Damit befindet sich der Heizungsmarkt nach wie vor auf einem hohen Niveau.

„Treiber dieser Entwicklung sind nach wie vor Wärmepumpen mit 295.500 abgesetzten Geräten und einem Plus von 86 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gasbasierte Geräte tragen mit 625.000 abgesetzten Einheiten und einem Plus von 38 Prozent ebenfalls zum positiven Gesamtergebnis bei.Den positiven Marktverlauf sieht der Verband jedoch als Momentaufnahme, bedingt durch Vorzieheffekte. So hat die langwierige und öffentlich geführte Debatte rund um das GEG dafür gesorgt, dass viele Hausbesitzer sich im Jahresverlauf für eine Heizungsmodernisierung entschieden haben, um den Anforderungen des GEG zuvorzukommen. Diese Dynamik schwächt sich jedoch zunehmend ab. Noch zum Halbjahr lag das Marktwachstum bei Wärmepumpen bei 105 Prozent gegenüber dem Vorjahr, aktuell liegt es noch bei 86 Prozent. Diese Entwicklung lässt sich auch an den rückläufigen Förderanträgen für Wärmepumpen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ablesen. Diese bewegen sich seit Monaten auf einem sehr niedrigen Niveau.“

Perspektivisch sieht der Verband für 2024 eine eher schlechte Marktentwicklung für die Heizungsindustrie. Um dieser entgegenzuwirken wird vom BDH eine Anhebung der maximal förderfähigen Investitionskosten auf 45.000€ beim Bund gefordert, da die geplante Halbierung auf 30.000€ als kritisch angesehen wird.  

Quelle: https://www.bdh-industrie.de/presse/pressemeldungen/artikel/heizungsmarkt-weiter-auf-rekordniveau

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