Seit 2011 hat sich schwefelarmes Heizöl als gängigstes Heizöl durchgesetzt. Als Standardbrennstoff kann schwefelarmes Heizöl in allen konventionellen Ölheizsystemen genutzt werden. Bereits 2005 wurden alle Ölheizkessel und Ölbrenner von den Herstellern als geeignet eingestuft. Die optimale Wirkung zeigt schwefelarmes Heizöl in hochmodernen Öl-Brennwertgeräten durch sparsame und effiziente Verbrennung.
Heizöl EL schwefelarm ist ein genormter Brennstoff mit festgelegten Qualitätskriterien. In der DIN 51603-1 wird diese gleichbleibende Qualität gesichert.
Mit Heizöl schwefelarm arbeitet ein Ölheizsystem energiesparend, umweltschonend und wartungsarm. Es gewährleistet eine konstant hohe Energieausnutzung und senkt daher den Heizölverbrauch.
Heizöl EL schwefelarm zeichnet sich durch einen niedrigen Schwefelgehalt von maximal 50mg/kg aus. Die auf ein Minimum gesenkten Schwefeldioxidemissionen von Heizöl schwefelarm sind mit denen von Erdgas vergleichbar. Weniger Emissionen schonen die Umwelt. Unter diesem Gesichtspunkt ist schwefelarmes Heizöl ein moderner, zeitgemäßer Brennstoff.
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Die Herstellungsverfahren von Heizöl schwefelarm werden stetig verbessert.
Heizöl EL schwefelarm verbrennt nahezu rückstandsfrei. Weniger Ablagerungen schonen Kessel und Brenner des Heizsystems und verringern den Wartungsaufwand. Beim Heizen mit schwefelarmen Heizöl bleibt der Brennraum des Heizkessels lange frei von Ablagerungen.
Vorteile von schwefelarmen Heizöl im Überblick:
Das EL in der Produktbezeichnung steht für „extra leichtflüssig“. Dieses Heizöl wird überwiegend in privaten Haushalten genutzt.Daneben gibt es auch schweres Heizöl, das überwiegend in der Industrie eingesetzt wird.
Heizöl wird bei der Herstellung in der Raffinerie mit Additiven versehen, die für Produktion und Transport notwendig sind. Dazu gehören zum Beispiel Fließverbesserer für die geforderte Kältebeständigkeit.
Anderen Heizölsorten wie Premium Heizöl, oder auch Heizöl Super genannt, werden weitere Additive in der Raffinerie oder direkt beim Betanken vor Ort mit modernen Dosieranlagen beigemischt. Diese Zusatzstoffe sorgen zum Beispiel für eine verbesserte Lagerfähigkeit, optimierte Verbrennungsprozesse und bessere Energieausnutzung oder mildern den typischen Heizölgeruch ab.
Generell wird Heizöl mit einem roten Farbstoff eingefärbt, um es von Dieselkraftstoff unterscheiden zu können. Hintergrund ist, dass Diesel und Heizöl sich in ihren Produkteigenschaften ähneln, aber unterschiedlich besteuert werden.
Wir als Energiehändler beantworten gern Ihre Fragen zum Thema Heizöl und die Zugabe von Additiven. Wir beraten Sie gern, welches Heizöl für Ihr Heizsystem geeignet ist.