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Aktueller Heizölpreise-Trend: Kampf um Marktanteile hält die Mineralölmärkte in Bann (11.03.2020)

Brentölpreis fällt unter die marke von 37 USD/Barrel - Euro pendelt um die Marke von 1,13 - Heizölpreise steigend

 

Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) schloss am Dienstagabend mit einem starken Plus von 3,1 % bei 55,23 Euro/100 L - mit dieser Gegenreaktion konnte der Heizölpreis seinen starken Preisverfall der letzten Tage stoppen.

Aktueller Heizölpreise-Trend: Kampf um Marktanteile hält die Mineralölmärkte   in Bann

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2020 sind die Heizölpreise aktuell um 22,9 % gefallen - dies entspricht einem absoluten Minus von 16,37 Euro/100L.

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Dienstag und dem aktuellen Stand der Börsen am Mittwochvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: steigend!

 

Bereich Schlusskurs
09.03.2020
Schlusskurs
10.03.2020
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
11.03.2020
Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L Standardqual. 53,55 55,23 + 3,1 % Aktueller Heizölpreise-Trend: Kampf um Marktanteile hält die Mineralölmärkte   in Bann
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) 34,36 37,22 + 8,3 % Aktueller Heizölpreise-Trend: Kampf um Marktanteile hält die Mineralölmärkte   in Bann
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) 1,1444 1,1280 - 1,4 % Aktueller Heizölpreise-Trend: Kampf um Marktanteile hält die Mineralölmärkte   in Bann

 


Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren vom Vortag und dem heutigen Morgen herangezogen werden:

1. Ölpreise: Am Dienstag startete der Brentölpreis eine Gegenreaktion gegenüber dem starken Ölpreisverfall der letzten Tage mit einem Plus von 8,3 % und am Tagesende bei 37,22 USD/Barrel. Ob diese Gegenreaktion des Ölpreises vorerst eine einmalige Reaktion war, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. An der grundlegenden Situation der schwächelnden Weltkonjunktur und eines aktuellen Ölüberangebotes zwischen 3 bis 4 Mio. Barrel hat sich ja nichts geändert, sodass die Ölpreise weiter unter Druck bleiben dürften.

Aktueller Heizölpreise-Trend: Kampf um Marktanteile hält die Mineralölmärkte   in Bann

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 43,6 % gefallen - absolut entspricht dies einem Ölpreisrückgang um 28,78 USD/Barrel.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Mittwoch können die Ölpreise ihre gestern begonnene Gegenbewegung nicht fortsetzen - aktuell steht der Brentölpreis bei 36,65 USD/Barrel, dies entspricht einem Ölpreisrückgang von 1,5 % gegenüber dem Tagesschluss vom Vortag. Saudi-Arabien und Russland haben gestern angekündigt, zeitnah ihre Ölproduktion weiter zu erhöhen. Prinzipiell sind die Öl- und Aktienmärkte weiter verunsichert und es dürfte in den nächsten Tagen weiter zu größeren Ölpreisschwankungen kommen. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, ob durch geplante Investitionsprogramme in verschiedenen Ländern eine Stabilisierung der Märkte erreicht werden kann.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro zeigte sich am Dienstag sehr schwach und schloss am Tagesende bei 1,1280 - damit konnte der Euro die Marke von 1,13 nicht halten. Hervorgerufen durch schwache Aktienmärkte kam der Euro am späten Nachmittag unter Druck. Die Finanzmärkte sind im Zusammenhang mit der Thematik "Coronavirus" weiter verunsichert, da nicht klar ist, welche konjunkturellen Auswirkungen die weitere Ausbreitung des Coronavirus auf die Weltwirtschaft insgesamt haben wird.

Aktueller Heizölpreise-Trend: Kampf um Marktanteile hält die Mineralölmärkte   in Bann

Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 0,8 % erhöht.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Mittwoch überspringt der Euro wieder die Marke von 1,13 - aktuell steht er bei 1,1322. Die Finanzmärkte schauen in Richtung EZB, die am Donnerstag ihre geldpolitischen Beschlüsse veröffentlichen wird.

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